Eine Kombination aus:
- lösungsorientierten Gesprächstechniken
- Körperübung und Atemtechnik
- Rechts–links-Verknüpfung zur Stoffwechselanregung beider Gehirnhälften
- Entspannung und Sinnesaktivierung
- Aufmerksamkeitsfokussierung
- angeregter und dissoziierter Imagination
- imaginative Verankerung
sind die Bausteine des Mentalcoachings.
Verarbeitung von Ereignissen, Belastungen, Gewalt, Krisen und deren Stress-Speicherung
Durch das Mentalcoaching kann die Auflösung von gespeicherten Blockierungen im Gehirn erreicht werden: Sobald frühere Erlebnisse, negative Gefühle und gespeicherte
Reaktionsmuster entkoppelt sind, können Sie mit neuer Offenheit und Lösungskompetenz agieren. Mit dem Einsatz der verschiedener Methoden zum Selbst-Coaching gelingt es, sich
immer wieder in einen gelassenen, von den eigenen Stärken getragenen, positiven Gemütszustand zu bringen. Nach Überlastungsmomenten, die chronifiziert eine funktionelle
Veränderung der Hirnfunktionen auslösen, dient das Coaching als ein schützender Rahmen und ist ein Instrument zur Verarbeitung. Mit Hilfe des Mentalcoachings wird die
Aufmerksamkeit neu fokussiert, und die Gedanken zur emotionalen Neubildung gesteuert. Durch die gleichzeitige, selbstständig initiierte Stimulation beider Hirnhälften wird
ein bisher so nicht erreichter Effekt erzielt und dadurch schnell und wirkungsvoll eine stabile Basis geschaffen. Diese ermöglicht Vertrauen in sich selbst zurück zu gewinnen und auch
falls nötig, sich mit belastenden Ereignissen der Vergangenheit auseinanderzusetzen, ohne sich dabei innerlich wieder in die stressauslösende Situation
hineinzubegeben.
Erst unter dieser Voraussetzung kann die betroffene Person das Erlebte, das im Gehirn seit dem auslösenden Moment permanent aktiv ist und vielerlei Symptome verursacht, mit der
professionellen Unterstützung des Coachs verarbeiten und im Langzeitgedächtnis ablegen. Das Gehirn kann dann selbst jahrelang zurückliegende Ereignisse als beendet
betrachten, symptombildende Impulse lassen nach und in der Folge bilden sich die Symptome zurück.
(Quelle: Horst Kraemer)